„Weide meine Lämmer!“, unter diesem Motto stand die Morgenandacht am Samstag von Simon Kurfess aus der Gemeindegründung JesusCentrum Rosenheim. Er ist Pastor und Bergwanderführer und startete eine Gemeindegründung in Kombination von Naturerlebnissen in den Alpen und gelebter Erfahrung mit Jesus Christus.
Drei Gedanken gab er der Konferenzgemeinde mit:
1. Jeder zählt
Anhand des Gleichnisses vom verlorenen Schaf (Lukas 15, 3-7) zeigte er auf, dass Schafe einen Hirten brauchen. Schafe können nur bis zu einem Umkreis von 20 Metern weit sehen. Sie brauchen jemanden, der einen weiteren Überblick hat. Und der im Zweifel jedes Einzelne aus Not rettet.
2. Weide meine Schafe
Du musst nicht perfekt sein, um weiden zu können. Jesus beauftragte Simon Petrus „Weide meine Schafe“ nachdem der ihn dreimal verleugnet hatte. (Johannes 21)
3. Sich selber weiden
Simon Petrus lässt sich von Jesus etwas sagen. Wir können nur gute Hirten füreinander sein, wenn wir bereit sind, uns von Jesus weiden zu lassen. (ebenfalls Johannes 21)
Simon Wilhelm, ein Lobpreisleiter des JesusCentrum Nürnberg gelang es, eine besondere musikalische Atmosphäre zu schaffen, die es leicht machte, sich der Botschaft zu öffnen.
„Die Andacht zeigt die Buntheit unserer Gemeinden“ bedankte sich Bischof Harald Rückert zu Beginn der Konferenzsitzung.
Text: Joachim Schumann