Auch in der Süddeutschen Jährlichen Konferenz werden die Finanzen knapper. Sie hat im vergangenen Jahr fast eine Million Euro Minus gemacht. Das konnte – noch – durch Rücklagen finanziert werden.
Darum sah die Konferenz sich nicht in der Lage, die von der Steuerungsgruppe und den Handlungsfeldern des Changeprozesses beantragten Personalstellen einzurichten. Die Konferenz möchte noch einmal die finanzielle Gesamtsituation in den Blick nehmen. Dazu gehört vor allem ein intensiver Austausch über die Umlage. Sehr umstritten ist die 50.000,- €-Personalkostenpauschale, die den Bezirken für 2024 pro 100%-Stelle berechnet worden ist. Um diese Themen konzentriert und gut vorbereitet bearbeiten zu können, wurde eine außerordentliche Konferenz für den 19. Oktober 2024 beschlossen.
Eine zusätzliche Reserve-Konferenz ist für das März 2025 vorgesehen. Sie liegt nach der Zentralkonferenz, bei der noch einmal die Priorisierung der inhaltlichen und personellen Ausrichtung der gesamtdeutschen Zentralkonferenz diskutiert wird.