Die Süddeutsche Jährliche Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) ändert ihre Umlageordnung. Künftig setzt sich die Umlage aus drei Faktoren zusammen. Größter Posten ist eine gegenüber der bisherigen Berechnung erhöhte Personalkostenpauschale. Das ist das Ergebnis eines außerordentlichen Sitzungstags am vergangenen Samstag, dem 19. Oktober.
Anlass für diese Sondersitzung war die Tatsache, dass die Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz im Juni dieses Jahres nicht alle Aufgaben bewältigt hatte. Deshalb war ein doppeltes »Nachsitzen« vereinbart worden mit zwei Haupttagesordnungspunkten. Am vergangenen Samstag, dem 19. Oktober, ging es in einer Präsenzsitzung in Fellbach bei Stuttgart um die Weiterentwicklung der Finanzen. Im März nächsten Jahres geht es um die inhaltliche Weiterentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Priorisierung der verschiedenen Arbeitsbereiche.
Kosten tragen, wo sie entstehen
Die Überlegungen zur Veränderung der Berechnungsgrundlagen für die sogenannte Umlage dauern in der Süddeutschen Jährlichen Konferenz schon länger. Der kirchliche Verwaltungsbegriff »Umlage« beschreibt den jeweiligen Finanzbedarf, Weiterlesen