„Ich sehe was, was du nicht siehst“
Bartimäus schreit zu Jesus und die Menschen zischen ihn nur an: „pscht sei leise – du störst Jesus“. Was sieht Bartimäus in Jesus? Und was sehen die anderen Menschen nicht? Das war das Thema bei miniKIKO und KIKO 2024.
Vierzig miniKIKO Kinder von drei bis sechs Jahren, samt einigen Krabbelkäfern unter drei Jahren mit ihren Eltern, und 14 Mitarbeiter*innen spielten: „Ich sehe was, was du nicht siehst…“. Sie sangen, theologisierten, bastelten, tobten und turnten, was das Zeug hielt. Und ja, welch ein Wunder! Bartimäus begegnete Jesus und konnte wieder sehen. Jesus sieht uns und wir sehen einander! Eine XXL Godly Play Geschichte nahm alle mit zu diesem wundersamen Jesus, der, wo auch immer er auftauchte, Menschen zum Nachdenken brachte und heilte.
Als kleines miniKIKO-Kernteam danken wir von Herzen all unseren super engagierten, kreativen und so liebevoll mit den Kindern umgehenden Mitarbeiter*innen. Das war eine wundervolle miniKIKO.
KIKO haben wir dieses Jahr mit 70 Kindern und ca. 25 Mitarbeiter*innen gefeiert. Gemeinsam haben wir uns in die Dunkelheit von Bartimäus eingefühlt und herausgefunden, dass wir mit Jesus, die Dunkelheit besiegen können, denn er nimmt uns an die Hand, Jesus strahlt und leuchtet hell. „Da geht ein Licht an, denn Gott zeigt mir den Weg“, wie wir im Lied von Mike Müllerbauer gesungen haben. Weiter ging es mit der Geschichte von Bartimäus, Basteln und Singen. Passend zum Thema wurde die Antwort Gottes auf das Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ gesucht. Die Antwort lautet: Das bist DU! Denn Gott sieht dich mit deinen Talenten und Fähigkeiten und möchte dich dahin begleiten, wie er dich in der Zukunft sieht. Zum Schluss haben wir in Stationen die Blindenschrift kennengelernt, einen Parkour mit unterschiedlichen Sehstörungen durchlaufen und verschiedene Bilder erraten.
Ein großes Dankeschön geht an alle Kleingruppen- und Stationsmitarbeiter*innen, die Musiker*innen, das Technikteam und das Vorbereitungsteam raus.
Nachmittags wurden alle Generationen zum großen Dominoday eingeladen. Bischof Harald Rückert, der uns zu Beginn mit herzlichen Worten ansprach, wäre am liebsten geblieben als es dann losging. Rund 100 begeisterte große und kleine Dominobauer*innen bauten aus über 10.000 Dominosteinen eine zusammenhängende Dominobahn mit über 100 Metern, die sich durch das ganze Forum schlängelte. Dazwischen wurden Spiralen, Kurven, Herzchen, Routen oder „EmK“ gelegt. Zum Schluss gab Carina Kirschmer den Anstoß und setzte damit eine Kettenreaktion in Gang, die zu einer Überraschung führte. Denn die letzten Steine initiierten einen Mechanismus, sodass es am Ende Gummibärchen „regnete“. Glücklich, zufrieden und mit ein paar Gummibärenpackungen in der Hosentasche fuhren die kleinen und großen Dominobauer*innen nach Hause.
Euer KJW Team