Was der Change-Prozess gebracht hat und auslösen soll
Am Vormittag des letzten Sitzungstages konnten wir einen gewissen Doppelpunkt hinter den »Change-Prozess« setzen. Wegweisende Entscheidungen, die in den letzten 3 Jahren auf den Weg gebracht wurden, sind getroffen worden. Nun machen wir uns auf den Weg, diese ganz praktisch umzusetzen und in unsere Gemeinden zu bringen. Bei der SJK 2022 haben wir zu Beginn des Prozesses in kleinen Gebetsgruppen unsere Wünsche, Bedenken und Anliegen im Blick auf den vor uns liegenden Weg vor Gott gebracht. Heute, an dieser entscheidenden Wegmarke, stellten wir uns wieder gemeinsam vor Gott und teilten miteinander, was uns bewegt im Blick auf den »Change«.
Kirche als Menschen in Begegnung
Auch der anschließend behandelte Bericht der Superintendentin und der Superintendenten möchte weiter ins Gespräch darüber bringen, was »bring & share« konkret für uns als Kirche und die Gemeinden bedeuten kann. Drei verschiedene Texte zu den Themen
- bring & share in einer säkularisierten Gesellschaft (Stefan Kettner)
- bring & share – in Begegnung zu Fragen von Ökologie und Klimawandel (Dorothea Lorenz)
- bring & share in einer polarisierten Gesellschaft (Tobias Beißwenger)
bieten Gesprächsimpulse, stellen Fragen und regen zur Diskussion an. In Gruppen, Hauskreisen, Leitungskreisen oder auf Gemeindefreizeiten soll anhand dieser Impulse überlegt werden: Was bewegt uns? Was wollen wir bringen? Was wollen wir miteinander teilen?
Auch der Statistikbericht des Jahres 2024 führte am Nachmittag deutlich vor Augen, dass es sehr hilfreich ist, den eingeschlagenen Weg des »Change« weiterzugehen. Wenn wir in den nächsten Jahren nicht den Fokus auf den Inhalt legen und neue Schritte in unseren Gemeinden wagen, wird es die EmK in Deutschland in 10-20 Jahren nicht mehr in der Fläche geben.
Ein tolles Beispiel, wie so ein neuer Aufbruch aussehen kann, ist die Gemeinde »mittendrin« in Heilbronn https://hn-mittendrin.de/.
Carolin Manzke / Redaktion