Bischof Harald Rückert freute sich, dass die Konferenz dann um 15.00 Uhr „frisch gestärkt und hochmotiviert“ arbeitsbereit zurück war. Das Prozedere der Wahlen wurde erklärt. Zu wählen waren Mitglieder für den Vorschlagsausschuss, die KoD, die BfA sowie BKB. Außerdem noch Fachgruppen für die ZK. Die Wahlen wurden fast durchweg online getätigt. Alle technischen Schwierigkeiten konnten gut gelöst werden. Sogar die erst vor der Mittagspause neu in die Konferenz aufgenommenen Mitglieder hatten bereits einen Zugang. Schwieriger als die technischen Probleme war es im Vorfeld, die Wahllisten zu füllen. Wie damit in Zukunft umgegangen wird, muss geklärt werden.
Es folgte die Fortsetzung der Debatte vom Vormittag über eine ganze Reihe von Anträgen der Handlungsfelder „Standortentwicklung“, „Hauptamtliche Dienste“ und noch einmal vom Handlungsfeld „Struktur“. Das Ringen um Formulierungen, die Intensität der Debatte und die vielen Änderungsanträge zeigten die Tragweite der zu treffenden Beschlüsse und die Sorgen der Konferenzteilnehmer. Erst der Aufruf, „Vertrauen in die Arbeit der Handlungsfelder und in den Geist, der dahintersteckt“, zu haben, löste die Stimmung. So wurden im Laufe der nächsten Stunden Arbeitsplatzbeschreibungen der Hauptamtlichen in multiprofessionellen Teams, der Wandel der pastoralen Dienste im Change-Prozess und die Standards für diese Teams beschlossen. Weiter ging es mit der Stellenausschreibung „Personalreferent/Personalreferentin“ und auch die Aufgabenbeschreibung des Amts für den Superintendenten/die Superintendentin wurde im Grundsatz diskutiert und angenommen.
Der lange und intensive Nachmittag wurde aufgelockert durch ein Imagevideo der Gemeindeneugründung Rosenheim.
Bischof Harald Rückert vertagte die Debatte pünktlich um 18 Uhr.
Text: Eva-Maria Teichmann