Ein „Claim“? So manches Konferenzmittglied wusste bis vor kurzem gar nicht, was ein „Claim“ überhaupt ist: Und jetzt sollte die Konferenz einen solchen beschließen? Und dann noch in Englisch? Geht das nicht besser in Deutsch? Das waren nur einige der Fragen, die die Konferenz am Freitagnachmittag umgetrieben hat.
Dabei steht der englische Begriff „Claim“ – gern im Marketing verwendet – für ein Versprechen, eine Mission, eine Vision und das ganz Besondere eines Unternehmens – oder in unserem Falle: unserer Kirche.
Am Freitagnachmittag wurde deutlich, dass ein solcher Claim keineswegs der kleinste gemeinsame Nenner ist, sondern eher eine Herausforderung, der man sich stellen muss. Es geht nicht darum, dass alle (!) das gut finden. Ein Claim darf eckig, herausfordernd und Interesse weckend sein, denn nur so funktioniert er: Man fragt nach, kommt ins Gespräch, muss vielleicht auch erklären was das soll. All das kann der Anfang von Mission sein.
Nach langer Diskussion und zahlreichen Anträgen einigte sich die Konferenz mit großer Mehrheit auf diesen Claim, der keineswegs nur Englisch sondern mehr Deutsch enthält – er umfasst alle drei Zeilen:
bring & share
Menschen in Begegnung
Evangelisch-methodistische Kirche
Eine „Erzählung“ gehört auch zu diesem Claim. Diese Erzählung macht deutlich, wie „bring & share – Menschen in Begegnung“ in unserer Kirche gelebt werden will.
Vorgestellt wurde der Claim vom Handlungsfeld noch mit: Kirche in Begegnung. Die Konferenz änderte diese ab in: Menschen in Begegnung. Hier finden Sie die ganze Erzählung: