Am Nachmittag geht es weiter mit der Diskussion der nächsten Handlungsfelder des Change-Prozesses:
Wolfgang Mauch stellt die Anträge des Handlungsfelds „Finanzen“ vor. Er ist selbst kein Konferenzmitglied, hat aber schon viele Erfahrungen mit Gemeindefinanzen auf Bezirksebene. Sein Credo ist das Subsidiaritätsprinzip: Alles, was vor Ort geleistet werden kann oder werden muss, wird dort erledigt; nur, wo das nicht möglich ist, greift eine zentrale Regelung.
Wolfgang Mauch betont, dass die vorgeschlagene Vorgehensweise durch das “Stufenmodell“ erst nach der
Bezirksvereinigung greift.
Eine Umfrage hat ergeben, dass nur 25% der Bezirke weitere Einnahmen zusätzlich zu den Spenden aus der Gemeinde generieren. Rückmeldungen zeigen, dass nur 50% der Bezirke eine Vorstellung im Blick auf die wahrscheinlichen Entwicklungen der finanziellen Anforderungen haben. Auf vielen Bezirken gibt es zu wenig Kompetenzen in diesen Bereichen. Deshalb ist eine Zusammenlegung der Kompetenzen sehr angeraten.